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Cefalù

Cefalù zählt zu den schönsten und geschichtsreichsten Städten an der Nordküste Siziliens.
Am Fuße des Felsenvorgebirges "La Rocca" gelegen, ist die Ortschaft eines der bekanntesten Urlaubsziele der Insel.
Der Ursprung der Stadt, die vermutlich bereits in der Vorgeschichte besiedelt war, ist unbekannt; sie erscheint erstmals in der Geschichte Anfang des 4. Jhdt. v. Chr.
Unter der Herrschaft der Normannen aber erreichte Cefalù seine Glanzzeit mit der Erweiterung der Stadtstruktur und dem von Rüdiger II gewünschten Dombau.
Die Griechen nannten das Städtchen KEPHALOIDION (Kopf) aufgrund der Form des Vorgebirges "Rocca", das an einen Kopf erinnert.
Mit der Zeit wurde aus Kephailion Cifaló und noch später Cefalù.

Sehenswürdigkeiten
Der DOM, im Jahre 1131 von Rüdiger II erbaut, ist eines der höchsten Beispiele normannischer Baukunst Siziliens.
Die vollkommene Fassade, der großartige Innenraum mit 3 Schiffen und den Mosaiken (auf goldenem Hintergrund), die die Wände und Gewölbe der Kirche verzieren, sind mit Recht weltbekannt.
Auf der PIAZZA DEL DUOMO befinden sich einige interessante Bauten wie der Palazzo Piraino (wertvolles Portal), der mittelalterliche Palazzo Maria, der bischöfliche Palast mit den Überresten des herrlichen Kreuzgangs aus dem 12. Jhdt. sowie des Rathaus (früher ein kleines Kloster des 14. Jhdt.).
Entlang der HAUPTSTRAßE trifft man auf mehrere kirchliche Bauten wie Chiesa del Purgatorio (Barokportal) und Chiena St. Maria della Catena (auf altgalithischen Mauern errichtet).
Der OSTERIO MAGNO, Residenz von Rüdiger II, zeigt nur noch einen normannischen Turm mit wunderschönen zwei- und dreibögigen Fenstern.
Im MUSEO MANDRALISCA werden die im vergangenen Jahrhundert gesammelten kunstvollen Schätze des Baron Enrico Piraino von Mandralisca aufbewahrt.
In der archäologischen Abteilung befinden sich Fundstücke aus Cefalù und Lipari, darunter ein schönes Mosaik der späthellenistischen Zeit, die wunderschöne Schale "Thunfischschneider" (4. Jhdt. v. Chr.) und eine Sammlung von Münzen aus mehreren Zeitepochen. Sehr interessant ist die Pinakothek mit dem berühmten "Portrait eines Unbekannten" (aus dem Jahre 1470), ein Meisterwerk von Antonello da Messina.
Sehenswürdig sind auch die Überreste der Festung, die früher die Stadt und den Kleinhafen umgrenzte.
Lohnend ist der Besuch zur Bastion Marchafava.
Auf der über der Stadt liegenden Anhöhe (La Rocca), von der man eine unvergessliche Landschaft und wunderschöne Sonnenuntergänge genießen kann, befindet sich der sogenannte TELPEL DER DIANA (4. - 2. Jhdt. v. Chr.), Reste einer megalithischen Konstruktion.
Empfehlenswert ist ein Ausflug zum HEILIGUM VON GIBILMANNA (15 km), Wallfahrtskirche aus dem 17. Jhdt., mit dem dazugehörigen Museum "Frate Giammaria da Tusa", in dem eine anthropologische Abteilung mit Materialien der traditionellen Aktivitäten im Madoniengebiet untergebracht ist.


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